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Friedhof „In den Kisseln“

 

Daten

 

 

  • Ortsteil: Spandau

 

 

 

  • Größe: ca. 62 Hektar

 

 

  • Öffnungszeiten:
    01.Oktober – 31. März  07:30 -18:00 Uhr
    01. April – 30. September  07.30 – 20:00 Uhr

 

  • Status: geöffnet für Bestattungen

 

  • Verwaltung: Land Berlin

 


Bestattungsmöglichkeiten

 

Urnengrabstätten

 

Urnenwahlgrabstätte

 

Urnenreihengrabstätte

 

Urnengemeinschaftsgrabstätte (anonym)

 

    Besonderheiten

     

    Urnenwahlgrabstätte in einer Familienruhegemeinschaft

    Urnenreihengrabstätte in einer Ruhegemeinschaft

    Erdgrabstätten

     

    Erdwahlgrabstätte

     

    Erdreihengrabstätte

     

    Erdgemeinschaftsgrabstätte (anonym)

     

     

    Besonderheiten

     

    Stiftsfeld-Grabstätte (halbanonym)

     

     


    Geschichte

     

    Am 17.November 1886 eröffnete der heute größte Friedhof Berlins, in der damals eigenständigen Stadt Spandau. Ein 5,2 Hektar großes Gelände am Falkenhagener Weg – seit 1896 Pionierstraße.

    Seine heute riesigen Ausmaße erhielt der Friedhof durch 4 Erweiterungen 1913 – 1915, 1920, 1957 – 1961 & 1964 – 1972.

    Ursprünglich sollte der Friedhof sogar noch größer werden. Im Zuge der Planungen in Groß-Berlin 4 Zentralfriedhöfe zu errichten, sollte der Friedhof „In den Kisseln“ dabei den westlichen Teil der Stadt abdecken und bis auf 90 Hektar vergrößert werden. Der erste Weltkrieg und die Inflation verhinderten dieses Vorhaben allerdings.

     

    Landschaftlich gehört der Friedhof zu einer der schönsten in Berlin. Die Hügellandschaft mit Kiefern (Kisseln) prägt diesen Friedhof und mit 18 Ehrengrabstätten und Gräber zahlreicher bekannter Persönlichkeiten ist dieser Friedhof ein beliebter Ort zum verweilen.

     

    Bekannte Persönlichkeiten

     

    • Lieselotte Berger (Mitglied des Deutschen Bundestages und Parlamentarische Staatssekretärin)
    • Konrad Birkholz  (Bezirksbürgermeister des Bezirks Spandau und Stadtältester von Berlin)
    • Thomas Dörflein (Tierpfleger von Knut)
    • Paul Dyllick  (Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und Stadtältester von Berlin)
    • Paul Fechner  (Spandauer Bezirksverordnetenvorsteher und Stadtältester von Berlin)
    • Friedrich Wilhelm Georg Koeltze (Spandauer Bürgermeister und Stadtältester von Berlin)
    • Hanna-Renate Laurien (Kultusministerin, Senatorin, Präsidentin des Abgeordnetenhauses und Stadtälteste von Berlin)
    • Joseph Massolle (Pionier des Tonfilms)
    • Rainer Oefelein (Architekt, unter anderem der Rollbergsiedlung und High-Deck-Siedlung)
    • Peter Rebsch (Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin)
    • Eugen Rex (Schauspieler)
    • Rainer G. Rümmler (Architekt)
    • Werner Salomon (Bezirksbürgermeister des Bezirks Spandau und Stadtältester von Berlin)